Der Ford Explorer Elektro – neue Wege gehen
Bereits seit 1990 begeistert der Ford Explorer seine Fans auf aller Welt. Die breite Palette gepaart mit der Ingenieurskunst aus Köln sind das Markenzeichen des neuen Elektro-Kompakt SUVs von Ford. Mit dem Ford Explorer Elektro erreichen Elektro-SUVs einen neuen Höhepunkt und das zu Preisen ab 45.000 Euro.
Durch seine abgerundeten Formen setzt der Elektro-Crossover konsequent auf ein modernes Design, ist mit 4,45 Metern Gesamtlänge aber auch perfekt für die Innenstadt geeignet. Dank Zugang zum Ford BlueOval Charge Network, das ab 2024 über 500.000 Ladestationen verfügen wird, ist die Angst vor zu geringer Reichweite unbegründet.
Darf es auch elektrisch sein?
Elektromotoren haben ihren Reiz
Der Ford All-Electric Explorer hat sich, wie es der Name bereits vermuten lässt, ganz dem Elektroantrieb verschrieben. Dass dieser nicht langweilig sein muss, zeigen bereits die Daten der drei Varianten. Den Einstieg bildet ein 125 kW / 170 PS starker Elektromotor, der die beiden hinteren Räder antreibt. Wer es stärker mag, kann auch zur 210 kW/ 286 PS starken Version greifen. Für Abenteurer und Naturliebhaber gibt es den All-Electric Explorer auch als Version mit Allradantrieb. Dabei kommen ein Synchron- und ein Asynchronmotor zum Einsatz, die sowohl Vorder- als auch Hinterräder antreiben. Mobilisiert werden dabei bis zu 250 kW / 340 PS, die bereits von Anfang an zur Verfügung stehen.
Zwei Akkus mit hoher Reichweite
Der Ford Explorer Elektro nimmt einem die Angst vor zu geringer Reichweite. Dank der Auswahl von zwei Akkumulatoren, liegt die Reichweite je nach Variante zwischen 320 Kilometer und 522 Kilometer. Sollte es dennoch knapp werden, so kann an einer Ladesäule des Ford BlueOval Charge Network aufgeladen werden. Diese werden stetig ausgebaut und ab 2024 können so über 500.000 Ladesäulen zur Verfügung stehen.
Ford Explorer Elektro - Ausstattung
Integriertes Start-Stopp-System
Auf Wunsch wird der All-Electric Explorer über das neuartige Start-Stopp-System bis zum Stillstand abgebremst. Selbstverständlich beschleunigt er durch bloßes Antippen des Gaspedals. Komfortabler und einfacher geht es nicht.
Modernes Design ohne Kühlergrill
Der Ford All-Electric Explorer setzt auf abgerundete Kanten und natürlich dürfen auch die als Haken geformten Scheinwerfer nicht fehlen. Ein Kühlergrill ist nicht vorhanden, da dieser nicht benötigt wird. Dafür gibt es einen Gepäckraum unter der Motorhaube. Dieser bietet ein Ladevolumen zwischen 450 Liter und 1.400 Liter – damit kann die Reise starten.
Schwebendes Dach setzt Akzente
A-, B- und auch die C-Säule des Ford All-Electric Explorer sind in Schwarz gehalten und lassen dadurch das Dach schweben. Um den Anpressdruck zu erhöhen und somit die Fahrdynamik zu erhöhen, gibt es auch einen U-förmigen Unterfahrschutz, der sich bis ins Heck zieht. Für ausgefüllte Radhäuser sorgen Leichtmetallfelgen, die in den Größen von 19 Zoll bis hin zu 21 Zoll verfügbar sind. Auch die Lackierungen lassen keine Wünsche offen. Neben schwarzen, grauen und weißen Tönen wird es auch noch die Farben Blau und Rot geben.
Kameras und Assistenzsysteme sorgen für Sicherheit
Beim All-Electric Explorer wird das Thema Sicherheit großgeschrieben. Bei aktivierten Scheibenwischern wird beispielsweise auch das Schlechtwetterlicht der optionalen Matrix LED-Scheinwerfer aktiviert. Der Fernlichtassistent spart wiederum vorausfahrende und entgegenkommende Autos aus. Für weitere Sicherheit sorgen insgesamt fünf Kameras, zwölf Sensoren und drei Radargeräte. Diese ermöglichen unter anderem den Einsatz eines Notbremsassistenten, einem Spurhalte- und wechsel-Assistenten und natürlich ist auch eine Verkehrszeichenerkennung integriert. Ebenso gibt es einen Ausstiegs-Assistenten, der vor vorbeifahrenden Verkehr warnt. Um Kollisionen beim Rückwärts fahren zu vermeiden, wurde ein Rückwärts-Assistent verbaut, der vor möglichen Kollisionen warnt.
Fühlen Sie sich wie zu Hause
Der Innenraum des Ford All-Electric Explorer lässt keine Wünsche offen. Mit der optionalen LED-Ambientebeleuchtung und den gemütlichen Sitzen sind auch lange Strecken kein Problem. Zusätzlich wird das Auge mit vielen kleinen Details und dem hochauflösenden Touchscreen verwöhnt. 14,6 Zoll Touchscreen mit interessantem Feature Der in der Mittelkonsole verbaute Touchscreen ist vertikal ausgerichtet. Dabei kann die Neigung um über dreißig Grad verstellt werden. Das besondere ist allerdings die Menüführung des Infotainmentsystems. Diese kann ganz nach den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Natürlich darf auch eine Smartphoneanbindung nicht fehlen. Moderne Smartphones können daher einfach mittels Android Auto beziehungsweise Apple CarPlay angebunden werden. Die Bedienung erfolgt größtenteils per Touch, allerdings gibt es auch noch wenige Tasten für eine schnelle Bedienung.
Mittelkonsole bietet viel Stauraum
Ein weiteres Highlight sitzt hinter dem vertikalen Bildschirm. Dort gibt es nicht nur etwas Stauraum, sondern hält auch noch insgesamt vier USB-Typ-C Anschlüsse bereit. Daneben bietet der All-Electric Explorer allerdings auch eine induktive Ladestation – die Konnektivität erreicht somit ein ganz neues Level. Zusätzlich gibt es in der Mittelkonsole ein Ablagefach, das entweder Platz für einen Laptop oder mehrere Getränkeflaschen bietet – die nächste Ausfahrt kann kommen.
